Nienhagen. Um 03:34 Uhr am Mittwoch, den 27. Februar, wurden die Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Nienhagen zu einem gemeldeten Schuppenbrand in der Rüterhege alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Anbau mit Brennholz eines Gartenschuppens in Vollbrand. Umgehend gingen vier Atemschutzträger mit zwei C-Rohren vor und durch diesen massiven Löschangriff konnte ein komplettes Abbrennen des Gartenschuppens verhindert werden.
Noch während der Aufräumarbeiten wurde der Feuerschein eines weiteren Brandes entdeckt und sofort fuhr ein Fahrzeug zur Erkundung los, weitere Fahrzeuge folgten kurze Zeit später. Im Heinrich-Lienau-Weg brannte eine Hecke auf einigen Metern Länge und das Feuer drohte auf das Dach des angrenzenden Hauses überzugreifen. Mit mehreren C-Rohren wurde die Brandbekämpfung vorgenommen und ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden. Die Hecke an einem Nachbarhaus brannte ebenfalls. Dieses Feuer wurde rasch mit abgelöscht.
Nachdem die Feuerwehrleute wieder eingerückt waren, wurden sie um 05:42 Uhr wieder durch die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle alarmiert. Eine Hecke brannte im Gerstenkamp. Weiter wurde ein brennender Container in der Wiesenstraße gemeldet. Beide Einsatzstellen wurden angefahren und die Brände jeweils mit einem C-Rohr schnell abgelöscht. Gerade als die beiden Einsatzstellen abgearbeitet waren, kam die nächste Alarmierung. Eine weitere Hecke brannte ich Roggenkamp auf ca. zwei Meter Länge. Auch hier konnte durch das schnelle Eingreifen der freiwilligen Feuerwehrleute aus Nienhagen eine Brandausbreitung verhindert werden.
Um 06:45 Uhr waren alle 20 Feuerwehrleute wieder mit ihren drei Löschfahrzeugen eingerückt.
Olaf Rebmann, GemPW
Foto1 und 2: Das an einem Holzschuppen gelagerte Brennholz, samt Überstand, stand in der Rüterhege in Nienhagen beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte in Flammen. Umgehend wurde ein massiver Löschangriff aufgebaut.