Adelheidsdorf/Nienhagen. Am Freitag, den 22. Januar, wurden die Ortsfeuerwehren Nienhagen und Wathlingen, sowie der Gemeindebrandmeister Jürgen-Heinrich Mohwinkel, der Organisatorische (Org.) Leiter Rettungsdienst, mehrere Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge um 21:04 Uhr durch die Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die neue Bundesstraße 3 in Richtung Ehlershausen alarmiert.
Auf der dreispurigen Straße hatten sich zwei in Richtung Hannover fahrende Pkw touchiert und eines der Fahrzeuge war in den Gegenverkehr gefahren. Hier stieß der SEAT Leon mit einem Kia Ceed frontal zusammen. Der Fahrer des Kia wurde in seinem Auto eingeklemmt und durch die starke Wucht des Zusammenstoßes schwer verletzt. Die Insassen des SEAT trugen leichte bis mittelschwere Verletzungen davon, wurden aber nicht eigeklemmt. Durch diese Meldung des Org. Leiters und der Feuerwehr konnten weitere Rettungsmittel ihre Einsatzfahrten abbrechen und waren für etwaige andere Einsätze wieder frei.
Die Feuerwehreinsatzkräfte fingen sofort nach ihrem Eintreffen mit der technischen Rettung des eingeklemmten Kia-Fahrers an und konnten ihn nach wenigen Minuten unter Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte befreien und an den Rettungsdienst übergeben. Die anderen Unfallbeteiligten wurden dem Rettungsdienst übergeben, auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen, die ganze Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen auf und die Feuerwehr unterstützte hier soweit sie konnte.
Insgesamt waren neben drei Rettungswagen, einem NEF und zahlreichen Streifenwagen, 47 Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Wathlingen mit sechs Fahrzeugen bis ca. 23:00 Uhr im Einsatz.
Text und Foto: Olaf Rebmann, GemPW
Foto: Aus diesem völlig zerstörten Pkw wurde der Fahrer nach einem Frontalzusammenstoß auf der neuen Bundesstraße 3 in Höhe der Auf- und Abfahrt Adelheidsdorf/Nienhagen mit hydraulischen Rettungsgeräten durch die Feuerwehrleute aus Nienhagen und Wathlingen befreit.
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